Büchertipps

Melnitz

Was für ein Buch! Prall gefüllt mit Geschichte und Geschichten. Ein fetter Schmöker, wobei ich dieses Wort nicht negativ meine. Im Gegenteil: „Melnitz“ ist eines der Bücher, in das man abtaucht, üppig und jede Seite macht Lust auf mehr. Knapp 800 Seiten erwarten den Leser. 800 Seiten, die mir erst …

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Januarbücher 2021

Bücher, die mir beim Lesen ans Herz wachsen, finden ihren Platz auf meinem Blog. In den letzten zwei Wochen habe ich gleich drei Bücher in die Finger bekommen, über die ich dringend berichten möchte. Hier kommen meine Januarbücher 2021: Elke Heidenreich: „Die schönen Jahre – vom Glück und Unglück der …

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Effingers

Der Roman „Effingers“ ist mir durch Zufall in die Hände gefallen. Entdeckt habe ich das Buch, als ich vor wenigen Wochen bei meiner Lieblingsbuchhandlung vorbeischaute. Was für ein dicker Schinken, dachte ich und griff instinktiv nach dem Buch, denn dicke Schinken versprechen ein lang anhaltendes Leseglück. Der Klappentext überzeugte, da …

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Ich bleibe hier

Fünf Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges herrschen an einem kleinen Flecken mitten in Europa wieder kriegsähnliche Zustände. Menschen werden enteignet und vertrieben, ihre Häuser zerstört. Alle Bewohner Grauns, einem Dorf an der österreichisch-italienischen Grenze, verlieren ihre Heimat. Der italienische Autor Marco Balzano erzählt in „Ich bleibe hier“ die tragische …

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Kostbare Tage

Diese Buchbesprechung muss ich mit einer Liebeserklärung beginnen! Ja, ich liebe die Bücher von Kent Haruf. „Lied der Weite“, „Abendrot“ und „Unsere Seelen bei Nacht“ – was war das für ein Lesegenuss. Kent Haruf ist im Jahr 2014 gestorben und dass sein Roman „Kostbare Tage“ jetzt auf Deutsch erschienen ist, …

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Tschudi

Hugo von Tschudi, der von 1896 bis 1909 die Nationalgalerie auf der Berliner Museumsinsel leitete, hat entscheidend zur Durchsetzung der künstlerischen Moderne in Deutschland beigetragen. Er war es, der Ende des 19. Jahrhunderts die französischen Impressionisten nach Berlin brachte. Revolutionär zur damaligen Zeit. Der Roman „Tschudi“ von Mariam Kühsel-Hussaini erzählt, …

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Das verborgene Wort

Die Autorin Ulla Hahn ist in Monheim am Rhein aufgewachsen. Ich übrigens auch. Genauso wie meine Mutter, meine Großmutter, meine Urgroßmutter und zig Generationen zuvor. Merkwürdig, dass ich diesen Roman erst jetzt gelesen habe, denn immerhin ist dieses fast 600 Seiten starke Werk bereits 2001 erschienen. Die Handlung spielt in …

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Geliebte Enkelin

Ich bin Oma. Fünf Wochen ist meine kleine Enkelin alt. Seit ihrer Geburt hat es mich in ein Meer neuer Gefühle und verschollen geglaubter Erinnerungen gespült. Bilder und Begebenheiten, die mich mit meinem Sohn, dem Vater der kleinen Erdenbürgerin, verbinden, sind wieder da – klar und nah. Dabei ist es …

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Crazy Rich Asians

Über die Liebe zum Lesen und ein besonderes Buch –
ein Beitrag von Lena Kricsfalussy

 

Es gibt Bücher, die mich nachts wach halten. Sie lullen mich ein, flüstern mir zu, dass das nächste Kapitel nur wenige Seiten entfernt ist. Was sind schon zehn Seiten, fragen sie mich. Sie ignorieren meine juckenden Augen, mein wiederholtes Gähnen, meine Blicke zur Uhr.
Andere Bücher erlangen diesen Ruhm niemals bei mir. Ich lese sie, oft gerne, aber nie länger als zwanzig Minuten am Abend. Der Schlaf ist mir wichtiger.

 

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Nach Mattias

„Nach Mattias“ ist der dritte Roman des niederländischen Autors Peter Zantingh und sein erstes Buch, das auch auf Deutsch erscheint. Ich hatte die Gelegenheit, es vorab zu lesen. Ab heute ist das Buch im Handel erhältlich. Worum geht es in Peter Zantinghs Roman? Es geht um Mattias, wie der Titel …

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